Gesundheit & Spiritualität
Das Jahr des „Loslassens“ – Abschied vom Sternenkind
Im Jahr 2025 (Quersumme 9 Zeichen der Vollendung, Weisheit und spirituelle Reife) stehen alle Zeichen auf Loslassen. Im Frühjahr wurde mir dies ganz eindrücklich aufgezeigt. Als ich am 1. Mai mit den ersten Kursen in das Jahr startete, hatte ich sonderbar hohe Schwingungen an jenem Abend. Ich lag voller Freude im „Musikzimmer“ mit geschlossenen Augen, feierte die Musik und das Leben. Plötzlich erkannte ich Helligkeit, ein Licht, welches mich umgab – ich öffnete die Augen und erkannte, dass das Licht stärker wurde… Ich schaute aus dem Fenster und erkannte zwei leuchtende „Planeten“, welche auf mich zuflogen… das wollte ich genauer erkennen. Neben mir lag glücklicherweise grad mein Handy, ich stellte den Zoom ein und tatsächlich konnte ich das Licht auch durch die Kamera erkennen – wow, wie wunderschön es war… im Staunen hab ich es gar aufgezeichnet und darüber war ich super glücklich, denn vermehrt hab ich schon Dinge gesehen, wahrgenommen und gefühlt, welche mir später wie eine „Fata Morgana“ vorkamen.
Später liess mich das Gefühl nicht los, dass das Licht mir etwas sagen wollte, es zeigte sich mir aus einem ganz speziellen Grund.
Ich erfuhr, dass es mein Sternenkind war. Jenes Sternenkind versuchte sich bereits dreimal in meiner Gebärmutter einzunisten, aber jedes Mal hab ich es vorher wieder verloren. Das Sternenkind kam an jenem 1. Mai zu mir, um von mir Abschied zu nehmen und ganz besonders zeigte es sich mir, um von MIR losgelassen zu werden, um frei zu sein. Die Erkenntnisse brauchten etwas länger, um wahrgenommen zu werden. Mein direktes Umfeld, die Hühner spiegelten mir, wie sie auf den Eiern sassen – trotz Hahn überbrüteten sie bereits seit Wochen und besetzten ALLE Lege- und Brutplätze – als ob sie mir sagen wollten: „Maria, da schlüpft noch ein Küken, da sind wir ganz sicher“ Ja, genau wie ich – Ich konnte zu jeder Zeit Kontakt aufnehmen zu meinem Sternenkind, ich spürte es ab der ersten Minute als es bei mir war – und ich wusste ganz sicher, es würde in mein Leben kommen auch physisch. In einer anderen Umgebung lebten die Enten, welche sich mehr und mehr verabschiedeten. Sie sind gekommen, um zu gehen, um mir zu zeigen, dass ich sie loslassen musste – ganz im Synonym zum Sternenkind. So, liess ich mich dann führen an den Platz, wo die (Enten)Seele die irdische Welt verlassen hatte. Ich stand da und wusste mit einem so tiefen inneren Frieden, dass alles gut war – ich spürte Frieden – tiefen inneren Frieden!
Was danach folgte ist schwer in Worte zu fassen… Ich wurde wie eine Art angehoben und verbrachte drei Tage in einer unendlichen Freude, umgeben von einer Liebe, welche ich zuvor noch nie erlebt habe… Es war… vollkommen! Alles war hell und klar einfach magisch und wunderschön. Pure Freiheit. Pure Liebe.
Die Wochen und Monate welche danach folgten waren gefüllt mit Transformation, was sich besonders darin äusserte, dass ich hinschauen wollte, wo es noch Dinge in meinem Leben gibt, welche sich auf der Erde und durch die Erdung noch verarbeiten liessen, Bilder zeigten sich – aus meiner Kindheit und auch Jugendzeit, aber auch aus meinem Erwachsenen Leben – Bilder, welche Emotionen in sich trugen – sie wollten gesehen und vor allem gefühlt werden. Ich habe viel geweint, viel gefühlt auch Gefühle zugelassen, welche nicht rosig waren und auch immer wieder körperliche „Symptome“ dabei verspürt. So als müsse alles vom Körper auch noch erlebt und durch ihn durchgehen, bevor es von mir losgelassen ist. Es fühlt sich manchmal verwirrend an, manchmal weiss ich gar nicht, wieso es mich einfach überkommt, die Tränen mir sofort in die Augen schiessen, wenn ich einen wildfremdem Menschen in die Augen blicke oder die Aura eines Tieres mich „umgibt“. Aber es darf einfach genau so sein – weil ich so fest und bewusst spüre, es ist genau richtig so – ich bin auf dem Weg auch wenn ich das Ziel noch nicht kenne und doch vertraue ich von ganzem Herzen, weil ich spüre „genau das ist mein Wandel ins Licht“.
Schon so lange spüre ich «wir sind so viel grösser, als wir glauben…», doch dies in allen Facetten zu erleben, ist überwältigend…
Seit Sommer 2023 habe ich aufgrund einer anderen spannenden Geschichte beschlossen, komplett auf das Tragen meiner aktuell zerstörten Brille oder Kontaktlinsen zu verzichten. Bis zu jenem Tag trug ich das eine oder andere täglich, denn mit einer starken Hornhautverkrümmung sowie den Dioptrien von 2.5 (re) und 3.5 (li), ist es mir nur möglich auf eine Distanz von 20cm zum Gegenstand, diesen scharf zu erkennen.
Einerseits brachte dies Entspannung in den Alltag, gar nicht immer alles so genau erkennen zu müssen… Andererseits war es aber auch mühsam, alles was ich kannte war unscharf und mit matten Farben auch sehr trist. Das Autofahren hab ich ganz eingestellt… Sehr oft durfte ich mich auf mein Gefühl verlassen, ganz besonders, wenn ich mich in der Gesellschaft aufhielt und Menschen nicht aufgrund ihres Äusseren erkennen konnte, da ich nicht gleich jedem ein «Nasenspitzen-touché» zumuten wollte.
Mit dem neuen Jahr und der Gründung des PermaRIA Lern- und Begegnungsortes kam aber immer mehr der Wunsch in mir auf, wieder scharf sehen zu können. Den Kindern in die leuchtenden Augen zu schauen, während ich ihnen Geschichten erzähle oder wir gemeinsam Abenteuer erleben oder sie mir voller Begeisterung ihre Erlebnisse erzählen. So ging ich, wie bereits im Sommer zuvor, nochmals in eine göttliche Meditation und visualisierte abermals eine überzeugende gesunde Sehkraft und dies bevor wir Anfang Februar mit dem Lern- und Begegnungsort starten – ich war überzeugt: «ich will diese Kinder sehen können!»
Leider wurde der Zeitraum immer enger und eine Woche vor dem Start, merkte ich, wie sehr mich diese ganze Geschichte nervte… «es war eine dumme Idee…», dachte ich und nahm den Hörer zur Hand, nach mindestens 8maligem Telefonanrufs-Versuch den Optiker der Nachbargemeinde zu erreichen, machte ich mich dann 3 Tage später auf, direkt im Geschäft aufzukreuzen, um mir eine neue Brille machen zu lassen. «Geschlossen, bitte vereinbaren Sie einen telefonischen Termin», stand da an der verschlossenen Türe. «Ja prima», dachte ich, «das versuchte ich bereits 8 Mal… aber da gibt es doch noch einen anderen Optiker», fiel mir ein und ich marschierte los, dort angekommen, erfuhr ich an der Tür, dass ich 10 Minuten vor der Mittagszeit eintrudle und dies für meine Pläne einer neuen Brille plus Erfassung der Sehschärfe nicht ausreichen würde. So machte ich mich wieder auf den Heimweg…
Zwei Tage darauf überkamen mich beim Abendessen plötzlich ganz heftige Bauchkrämpfe, sofort griff ich zur Tinktur und dies nicht zu knapp… es war in jenem Moment nicht mehr möglich am Tisch zu sitzen und gleichzeitig verspürte ich, dass ich Kraft in Form von Essen brauchte, so ass ich dann liegend auf dem Sofa und die Krämpfe wurden leiser. Plötzlich schüttelte meinen Körper ein heftiger Fieberschub durch… schmerzfrei wartete ich bis nach ca. 30 Minuten alles vorbei war. Ich öffnete die Augen und erkannte, dass alles um mich herum scharf war – ich konnte scharf sehen! Sehr geschwächt und etwas unsicher ging ich schlafen. Doch als ich am kommenden Morgen erwachte, war die Sehschärfe immer noch da. Ich ging raus in den Garten, erkannte das Leuchten, die Farben, Umrisse,… ich konnte scharf bis an den Boden sehen! Mein ganzes Leben lang war alles verschwommen und jetzt sehe ich klar bis an den Boden, erkenne den Mulch und die Kräuter! Was für ein Segen und was für ein riesengrosses Geschenk! (In die Ferne sehe ich noch immer nicht alles klar und scharf, aber doch so viel besser als zuvor.)
4 Tage später starteten wir den Permaria Lern- und Begegnungsort.
Natürlich habe ich mich sehr schnell an meine neue Sehschärfte gewohnt. Und doch mach ich heute noch neue Erfahrungen des scharfen Sehens in die Nähe, welche mir 40 Jahre verwehrt blieben. So nehme ich beispielsweise altbekannte Tätigkeiten neu wahr, welche ich mit einer «alten Sichtweise» bereits tief verinnerlicht hatte. Beim neuen Sehen fühle ich mich so unendlich frei und dankbar – und ich spüre: Das ist erst der Anfang!
